NATURPARKE



Parque Natural de los Valles Occidentales

Der Naturpark "Valles Occidentales" liegt in dem Bezirk (span. comarca) Jacetania und estreckt sich auf eine Fläche von 27.073 Hektar, in der sich die Gemeinden Aísa, Ansó, Aragüés del Puerto, Borau und el Valle de Hecho befinden. Dank des fast unberührten Ökosystem leben Bäume, Pflanzen und Tiere verschiedener Habitats, wie zum Beispiel der Buchenwald, Schwarzer Kiefenwald, Tannenbäume, Weiden und Hochgebirge. Die Fauna besteht aus den seltenen Braunbär, Bartgeier, Gändegeier, Specht, Naturgeschütze Insekten und verschiedene endemische Pflanzen. 
Der Naturpark de los Valles Occidentales liegt mitten zwischen den bekannten Gebirgen Bisaurín, Aspe, la Mesa de los Tres Reyes oder Peña Forca. Wo die Erosion der Gletscher, ganz klare Spuren in U Form hinterlassen haben. Hervorzuheben sind die Gletscher von Estanes und Ascher, umgeben von Kalkstein und rötlicher Tonerde. Lassen sie sich von diesem Farbzauber begeistern!!


Nationalpark Ordesa y Monte Perdido

Der Nationalpark ist Teil des Weltnaturerbes der Pyrenäen – Monte Perdido seit 1997. Darüber hinaus gehört er seit 1977 teilweise auch zum Biosphärenreservat Ordesa – Viñamala.
Im Mittelpunkt der Schönheit des Landschaftsbilds stehen eindrucksvolle hohe Gipfel. Die zahlreichen unterschiedlichen Ökosysteme, auf einer Fläche von 15608 Hektar, weisen sowohl atlantische als auch mediterrane Einflüsse auf, weshalb die Flora und Fauna besonders reich und vielfältig ist. Das dominierende Element der Geländeform ist das Massiv des Monte Perdido (3.355 Meter) mit den Gipfeln Las Tres Sorores, von denen aus die Täler von Ordesa, Pineta, Añisclo und Escuaín zu sehen sind. Es handelt sich um eine Landschaft starker Kontraste: von der extremen Kargheit der am höchsten gelegenen Regionen, wo das Regen- und Tauwasser sich in Spalten und Löchern sammelt, bis hin zu grünen Tälern mit Wäldern und Weiden, wo das Wasser Kaskaden bildet und durch enge Schluchten fließt.
Der Zugang zum Park ist kostenlos und muss abhängig von dem Teilgebiet, das man erkunden möchte, von Escalona, Torla, Escuaín, Tella oder Bielsa aus erfolgen.



Naturpark Sierra y Cañones de Guara

Jedes Jahr ist Aragón ein beliebtes Ziel all jener, die Spannung und Abenteuer in der Natur erleben möchten. In dieser Region im Nordosten Spaniens befindet sich der Naturpark Sierra y Cañones de Guara, der mit seinen mehr als siebzig Canyons allen Liebhabern des Schluchtenkletterns in Europa ein Begriff ist. Seien Sie gewarnt: Seine großartigen Landschaften sind ein echtes Abenteuer.
In der Provinz Huesca liegt zwischen dem Ebro und den Bergen der Pyrenäen eine eindrucksvolle Kalksteinformation mit tiefen Schluchten, Klammen und Grotten. Gemeint ist der Park Sierra y Cañones de Guara, der Ort, an dem das Canyoning in Spanien zum ersten Mal praktiziert wurde. Zudem handelt es sich um den größten geschützten Naturraum Aragóns, der sich unter anderem durch seine reichhaltige autochthone Vegetation auszeichnet. Der Park ist gleichzeitig auch eines der bedeutendsten Vogelschutzgebiete (SPA) Europas: seine zerklüfteten Felsen bieten zahlreichen Raubvogelarten wie dem Steinadler, dem Wanderfalken und dem Bartgeier Zuflucht.
Unter den Sportlern und Wanderern Europas ist die Sierra de Guara aus einem anderen Grund bekannt: aufgrund ihrer spektakulären Landschaft. Wasserkraft und Winderosion haben im Laufe der Zeit ein eindrucksvolles enges Schluchtensystem mit grandiosen Einschnitten hervorgebracht, das die Liebhaber des Canyoning in Begeisterung versetzt. Seine Höhlen, Grotten und Kaskaden sind ein attraktives Ziel für diejenigen, die Abenteuer in der Natur suchen. Denn ein Ausflug in den Tiefen von Schluchten wie El Mascún, Gorgas Negras, La Peonera, El Vero oder El Balced ist ein Erlebnis, das süchtig macht.



NATURPARK VON POSETS - MALADETA

Die Pyrenäen in ihrer ganzen Pracht
Der Naturpark Posets-Maladeta ist eine Berggruppe im äußersten Nordosten der aragonischen Pyrenäen. In diesem Gebiet liegen ein paar der höchsten Gipfel der Iberischen Halbinsel. Es ist einer repräsentativsten Bereiche des pyrenäischen Hochgebirges, und er verfügt über eine hohe ökologische, landschaftliche und natürliche Vielfalt.
Der Naturpark erstreckt sich über die Gemeindebezirke von Benasque, Gistaín, Montanuy, Sahún und San Juan de Plan. Er liegt sehr hoch: zwischen 1500 Meter auf dem Talgrund und 3404 Metern auf dem Gipfel des Aneto (der höchsten Erhebung des Parks); das macht diesen Pyrenäen-Abschnitt zu einem der wichtigsten Beispiele von Hochgebirgs-Ökosystemen der Iberischen Halbinsel. Die durch Gletscher entstandenen Täler (Estos, Eriste, Vallibierna, Gistain) sind sehr feucht und haben viel Wald (Kiefern, Edeltannen) sowie eine Wildfauna. Diese Gegenden sind Lebensraum von Braunbären, Ottern, Gämsen, Hirschen, Rehböcken, Wildschweinen und Greifvögeln (Steinadler, Geier, Bartgeier).